Meinungen

 
„Es kracht und zischt, flimmert und rauscht. Das ‚Crossover‘ bezieht sich also nicht nur auf den populären oder verklausulierten Grad der Bildkünste, sondern auch auf die Wechselwirkungen zwischen Ausstellungsort und Kunstwerk, die den Betrachter in einen ganz anderen Zeugenstand der Ausstellung hebt, als gewohnt.“ (Badisches Tagblatt, Baden-Baden, 23. April 1998, zu „Crossover. The dark side of the moon“)

„Basierend auf Visionen und Erkenntnissen des 1964 nur zögerlich akzeptierten kanadischen Medientheoretikers Marshall McLuhan – nach dem das Medium nicht nur die Botschaft transportiert, sondern bereits selbst die Botschaft ist -  folgt das ungewöhnliche Ausstellungsprojekt nicht mehr herkömmlichen Wahrnehmungsformen der Kunstpräsentation.“ (Badische Neueste Nachrichten, Karlsruhe, 31. März 1998, zu „Crossover. The dark side of the moon“)

„Die didaktisch sehr gut aufbereitete Ausstellung schlägt thematisch und zeitlich einen weiten Bogen.“ (Südkurier, Konstanz, 06. Mai 1999, zur Ausstellung „Ungesehen – Unerhört. Künstlerische Utopien“.)

„‘Wie ist der Klang einer verlöschenden Flamme? Oder das Versagen der Analogien“. Unter diesem Motto hätte das ambitionierte, von ‚Interzone perceptible‘ und Bernd Künzig gemeinsam konzipierte und entwickelte Neue-Musik-Projekt ‚Schroffe Kanten‘ auch gestellt werden können.“ (Badisches Tagblatt, Baden-Baden, 28. November 2000, zum Konzertprojekt „Schroffe Kanten“)

"Immer wieder reizt die schwierige Innenarchitektur des Multifunktionsraums 'Friedrichsbau' in Bühl Künstler zu Rauminstallationen. Nun kann Ausstellungskurator Bernd Künzig, der dort im Auftrag der Stadt ein ambitioniertes Kunstprogramm zusammenstellt, mit einer Künstlerin aufwarten, die dieses Problem brillant gelöst hat. Die Installation 'vor ort: dreizehn damen' der Hamburger Künstlerin Elisabeth Wagner beherrscht den Raum, obwohl sie mit minimalen Einbauten arbeitet." (Badisches Tagblatt, Baden-Baden, 19. März 2002, zur Ausstellung "Elisabeth Wagner: vor ort - dreizehn damen")

"Dafür, dass das Bühler Ausstellungsprogramm unter der Federführung von Bernd Künzig zunehmend an überregionaler Bedeutung gewinnt, ist die jüngste Ausstellung im Friedrichsbau ein einrucksvoller Beleg. Mit dem Briten Brian Catling hat ein Künstler den Weg in die Stadt gefunden, den man so noch nicht gesehen hat." (Badisches Tagblatt, Baden-Baden, 23. Juli 2002, zur Ausstellung "Brian Catling: Cyclops")

"Immer wieder gelingt es der Stadt Bühl mit ihrem Ausstellungs-Kurator Bernd Künzig, durch unkonventionaelle Raum-Installationen die schwierige Innenarchitektur des Friedrichsbaus überraschend neu einzukleiden. Gegenwärtig wird dort zur 'Burgbesichtigung' eingeladen. Der Berliner Künstler Rolf Wicker hat die aufwändige Installation aus Rigipsplatten auf den Raum zugeschnitten." (Badisches Tagblatt, Baden-Baden, 29. Oktober 2002, zur Ausstellung "Rolf Wicker: Burgbesichtigung")